Musterpressereise(n) in das Altenburger Land

Eine der facettenreichsten Regionen Thüringens bietet Geschichte, Kultur und Natur in einer solchen Fülle, dass die Entscheidung oft schwerfällt.

Sehr geehrte MedienvertreterInnen,

wir vom Tourismusverband Altenburger Land e.V. laden Sie ein, eine der facettenreichsten Regionen Thüringens kennenzulernen. Unsere Region bietet Geschichte, Kultur und Natur in einer solchen Fülle, dass die Entscheidung oft schwerfällt. 

Die Stadt Altenburg bezaubert mit ihrem traumhaften Residenzschloss, dem einzigen Fünfspartentheater Thüringens und einem der größten innerstädtischen Marktplätze Deutschlands. Bekannt als Wiege des weit verbreiteten Skatspiels gilt Altenburg heute über seine Grenzen hinaus als die Spielkartenstadt, deren Schätze es im Schloss- & Spielkartenmuseum zu bewundern gibt. Das sich momentan im Bau befindliche Yosephinum eröffnet 2026 als interaktive Erlebnis-Welt des Spielens. Das fabelhafte Lindenau-Museum besticht als Blaubuch-Eintrag mit Kunst von Weltrang in seinem Interim und lädt zum Mitmachen in den sechs Kunst-Studiowerkstätten ein. Auch die malerische Umgebung verströmt einen besonderen Reiz. Die sanfte Hügellandschaft wird geprägt durch beschauliche Ortschaften mit historischen Vierseithöfen, ausgedehnten Wäldern, saftig grünen Wiesen und idyllisch gelegenen Badeseen. Erkunden Sie diese auf einer unserer zahlreichen thematischen Wanderungen oder Fahrradtouren. Auch ein Besuch der über 800 Jahre alten Burg Posterstein, der ältesten Bockwindmühle Thüringens in Lumpzig oder eine Fahrt mit der Kohlebahn in Meuselwitz machen Ihren Aufenthalt zum Erlebnis. Traditionsreiche Veranstaltungen wie das Altenburger Musikfestival, Bauern- und Kunsthandwerkermärkte sowie Sportevents begeistern jedes Jahr tausende Besucher im Altenburger Land. 

Viel erleben macht hungrig und durstig: Nach einem langen Tag an der frischen Luft laden zahlreiche Restaurants zum Verweilen ein und überraschen mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten aus der Region. Das Altenburger Land blickt dabei auf eine Vielzahl an Köstlichkeiten, wie die Altenburger Erlebnis-Brauerei, die traditionsreiche Destillerie, den Altenburger Ziegenkäse oder leckeren Senf. 

Genuss-Pressereise zum Thema Safran (eintägig)

(Terminlich möglich von Anfang Oktober bis Anfang November)

Die einstige Residenzstadt Altenburg erstrahlt im Herbst in einem violettfarbenen Kleid. Ein süßer Duft durchzieht die Gassen und hinweg über die Marktplätze. Es liegt etwas Beflügelndes in der Luft. Seit 500 Jahren wächst in Altenburg das teuerste Gewürz der Welt. Die Geschichte des lilafarbenen Segens reicht nachweislich ins Jahr 1437 zurück, als sich die erste Erwähnung des "Crocus Sativus" im Stadtarchiv fand. Insbesondere im 15. und 16. Jahrhundert wurde Safran in Altenburg angebaut und in großen Mengen bei den Feierlichkeiten des Residenzschlosses verbraucht. Die Knollen wurden zudem an die bedeutendsten Höfe des Hochadels verschickt, damit sie dort in den Schlossgärten gepflanzt werden konnten. Sogar bei Schlachten führte man das teure Gewürz mit.  Ein Rechnungsbuch der Stadtkasse aus dem Jahr 1500 besagt, dass Altenburg "mehrere Tausend Taler aus den Safrangärten" rings um die Stadt einnahm. Nicht umsonst wurde die Gegend daher "güldene Aue" genannt. Ganz langsam geriet der Safran nach dem 30jährigen Krieg in Vergessenheit. Doch lange noch soll die Erinnerungen an das teure Gewürz in einem Kinderlied aufleben, in welchem Safran den Kuchen gel (gelb) macht. Erst im Jahr 2016 kehrte das zartlila Leuchten in die Residenzstadt zurück, wo es heute in Schau- und Versuchsbeeten in der Geraer Straße, im historischen Schlossgarten und in einer Altenburger Kleingartenanlage wächst.

  • Führung auf dem Safran-Trail
    Lila Blüten wagen sich je nach Wetter und Sonne jeden Tag aus den Safran-Trail-Hochbeeten. Während der Safranblüten-Wochen folgen die öffentlichen Stadtführungen der Altenburger Tourismus GmbH dem Safran-Trail durch die Altenburger Innenstadt. Dieser erzählt an sechs wissenswerten Stationen in Anekdoten und Geschichten über den traditionsbehafteten Safran-Anbau in Altenburg. Auf der spannenden Tour ist das Gewürz mit allen Sinnen zu erleben: beim Pflücken, Riechen, Schmecken, Trinken und Essen.
  • Safran-Selberpflücken und Safran-Fäden Zupfen beim Altenburger Safran
    Erleben Sie den lilafarbenen Erntetraum im Safranmonat Oktober! Auf den Feldern der W³ gGmbH können Sie den originalen Altenburger Safran ernten und selbst das Glücksgefühl erleben, das der Farbrausch und der Duft des Crocus Sativus mit sich bringt. Sie werden angeleitet, wie aus den selbstgepflückten Blüten die drei roten Safranfäden gezupft und anschließend getrocknet werden.
  • Likör-Tasting der Triller Manufaktur sowie Verkostung von Safran-Spezialitäten durch die W³ Wandel-Werte-Wege gGmbH beim Altenburger Safran
    Ob pur oder als Zutat in Cocktails, Longdrinks, Schokolade, Honig oder weiteren Leckereien – dieser Likör ist vielseitig einsetzbar und beeindruckt den Geschmackssinn in jeder Form. Verkosten Sie diese handgemachten Spezialitäten aus Altenburger Safran und erleben Sie den wahren Geschmack von Premium-Qualität. Erfahren Sie außerdem in einer angenehmen Atmosphäre viel Interessantes über das Land der tausend Höfe.
  • Inkludiert: Mittagessen, Transfers

Allgemeine Pressereise zum Thema Kultur (zweitägig)

(Ganzjährig möglich, empfohlener Zeitraum: Mai bis Oktober)

1. Tag

  • Stadtrundgang durch die Altenburger Innenstadt
    Der Stadtrundgang führt Sie an die schönsten Orte der herzoglichen Residenz. Immer garniert mit kulinarischen Verlockungen lauschen Sie Geschichten rund um die bäuerliche Tradition der Region, das herzogliche Leben der Wettiner und die pulsierende Zeit der Industrialisierung. Spazieren Sie mit einem Gästeführer über unsere sechs Märkte und durch die Altstadt. Begleiten Sie uns durch das Residenzschloss oder in die Kirchen. Sie werden staunen, wie viel deutsche Geschichte sich in Altenburg spiegelt. Sie erfahren jede Menge über die Spielkarten und sind eingeladen, regionale Spezialitäten zu verkosten.
  • Schloss- & Spielkartenmuseum im Residenzschloss Altenburg mit Kurzrundgang durch Festsaal, Bachsaal und Schlosskirche
    Im Residenzschloss Altenburg waren einst Prinzen und Kurfürsten zuhause. Hinterlassen haben sie eindrucksvolle Spuren verschiedenster Stilepochen. Herzögliche Gemächer, Festsäle, sakrale Kunst und mannigfaltige Sammlungen beherbergt das dicke Gemäuer heute. Ein breites Publikum wird begeistert von der prächtigen Schlosskirche mit ihrer wohlklingenden Trostorgel. Johann Sebastian Bach, Margarethe von Österreich und der sagenumwobene Altenburger Prinzenraub machen neugierig auf das vielgestaltige Bauensemble mit über 1.000 Jahren Geschichte. Heute ist hier das Schloss- und Spielkartenmuseum zuhause und feiert 100jährigen Geburtstag.
  • Yosephinum Altenburg – Erlebe die Kraft des Spielens (Rundgang im zukünftigen Gebäude der Spiele-Erlebniswelt)
    Das Yosephinum Altenburg ist ein derzeitiges Großprojekt der Residenzstadt, für das im Jahr 2024 der Baustart geplant ist. Es soll das öffentliche Aushängeschild für Altenburg im Aufbruch als smarte, attraktive und der Zukunft zugewandte Stadt sein. Es soll außerdem als Standortfaktor für Bürger, Händler und Kulturinteressierte dienen: als innovatives Kulturzentrum, in dem das Thema Spiel touristisch, museal und zugleich für professionelle Anwendungen erlebnisorientiert erschlossen wird. Der Megatrend Spiel wird in seiner Vielschichtigkeit thematisch, aber auch durch die Implementierung eines einzigartigen hybriden Geschäftsmodells, das Kultur und Wirtschaft verknüpft, genutzt.
  • Lindenau-Museum Altenburg (Start im Interim mit anschließender Führung im zukünftigen Lindenau-Museum)
    Ein weiteres Großprojekt der Stadt ist die Renovierung des Lindenau-Museums. Im derzeitigen Interim regt Kunst von Weltrang zum Stehenbleiben und Staunen an. Einer der größten Schätze des Museums sind die gesammelten Kunstwerke frühester italienischer Tafelmalerei. Zu verdanken hat sie die Stadt Bernhard August von Lindenau, der die kostbaren Spezialsammlungen um antike Keramiken, Gipsabgüsse und eine wertvolle Kunstbibliothek erweiterte. Zu dem weltweit einzigartigen Bestand zählt außerdem die größte Sammlung von Werken Gerhard Altenbourgs. Wer einmal in die faszinierende Welt Lindenaus Sammlungen eingetaucht ist und vielleicht sogar selbst Hand angelegt hat in einem der Studios, der wird das Lindenau-Museum Altenburg so schnell nicht vergessen. Das Lindenau-Museum ist als eines der wenigen Thüringer Museen im Blaubuch eingetragen.

2. Tag

  • Burg Posterstein
    Auf der 800 Jahre alten Burg Posterstein begegnen den Besuchern noch heute einflussreiche Persönlichkeiten in den verschiedenen Ausstellungen, auf multimedialen Rundgängen oder während spannender Lesungen - Beispielsweise Anna Dorothea von Kurland, einer der wirkungsreichsten Damen Europas und den schillernden Gästen in ihrem Löbichauer Salon. Hans Wilhelm von Thümmel stieg im Sachsen-Gotha-Altenburgischen Herzogtum vom Pagen zum Minister auf und ließ sich unter der 1000-jährigen Eiche von Nöbdenitz beerdigen. Burg Posterstein erzählt ihre Geschichten und noch viele mehr, die berühren und auf eine Zeitreise einladen.
  • Kulturgut Quellenhof in Garbisdorf
    Umgeben von Obstbäumen, in ländlicher Idylle des Altenburger Lands, bewirtschaftet der Heimatverein den Quellenhof in Garbisdorf. Durch die Unterstützung engagierter Menschen wurde der Vierseitenhof zu einem Kunst- und Erlebnisort gestaltet. Zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Theater oder Handwerksmärkte finden hier regelmäßig statt: "Kulturscheune" für Veranstaltungen aller Art (Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge, Seminare, Tagungen, Familienfeiern etc.), Galerie, Keramik- und Druckwerkstatt, Dauerausstellung zur Hof-, Orts- und Regionalgeschichte, ein multimediales Heimatmuseum und ein Bauerngarten mit Streuobstwiese und Fischteich.
  • Renaissanceschloss Ponitz
    Eingebettet in malerisches Grün verzaubert das Renaissanceschloss Ponitz seine Besucher. Prunkvolle Schweifgiebel, ein ästhetisches Sitznieschenportal und mehrere Kassettendecken im Innenbereich prägen das einstige Wasserschloss. Zahlreiche Veranstaltungen, wie Konzerte, Hochzeiten oder Ausstellungen finden heute in dem Schloss statt.
  • Knopf- & Mutzbratenstadt
    Die Geschichte Schmöllns steckt voller historischer und kultureller Höhepunkte. Finden Sie mehr heraus über Knöpfe, Mutzbraten, das Pech und die Sprotte. Ein interessantes Kapitel der Stadtgeschichte ist jenes, in welchem sich Schmölln um 1900 zum Zentrum der Knopfindustrie entwickelte und den Weltmarkt eroberte. Schmölln trägt neben der Knopfstadt auch den Beinamen Mutzbratenstadt. Der Schmöllner Mutzbraten ist DAS originale Grillgericht aus Schmölln. Die einmalige Tradition, die sorgfältige Zubereitung und das wohl behütete Rezept begeistern Gaumen von nah und fern.
  • Inkludiert: 1 Übernachtung, Transfers, Verpflegung


 

Ansprechpartner

Haben wir Ihr Interesse für eine Pressereise ins Altenburger Land geweckt? Kontaktieren Sie uns gern unter mariana.graichen@altenburg.travel für weitere Details. Wir freuen uns bereits jetzt über Ihren Besuch und eine angenehme Berichterstattung.